Die Fachtagung kann zum Beispiel aus Referent_innen-Vorträgen zu aktuellen Themen und politischen Ereignissen bestehen mit der Möglichkeit einer (anschließenden) Diskussion.
Genauso ist es denkbar, einen Fachtag interaktiv zu gestalten, in dem ein Thema, das beispielsweise in der Region gerade wichtig ist, in Kleingruppen bearbeitet wird. Parallel oder zeitversetzt zum Fachtag findet die Informations- und Beratungsbörse statt, die sich an erster Linie an Besucher_innen richtet. Als erfolgreich hat sich erwiesen, zeitlich parallel zur Informations- und Beratungsbörse Workshops anzubieten.
Die Themen orientieren sich dabei an politischen, gesellschaftlichen oder integrationsrelevanten Schwerpunkten. Es lohnt sich bei der Themensammlung auch, potentielle Besucher_innen und Akteure zu befragen, um aktuelle Themen zu identifizieren.
Beispiele:
IMMIGRA 2014 in Saarbrücken
22.09.2014, ab 18 Uhr: Vorabend-Programm mit Podiumsdiskussion
23.09.2014, 09:00 bis 13:00 Uhr: Informations- und Beratungsbörse sowie Workshops
23.09.2014, 13:30 bis 16:00 Uhr: Fachtag
IMMIGRA 2013 in Merzig
05.11.2013, 09:00 bis 13:00 Uhr: Informations- und Beratungsbörse sowie Workshops
05.11.2013, 13:30 bis 16:00 Uhr: Fachtag
Für den Erfolg der IMMIGRA ist entscheidend, Akteur_innen und Institutionen einzubeziehen und durch das Prozessmodell inhaltlich noch besser zu vernetzen.
Dies gilt auch für die federführende Organisation bzw. Unstertüzung der IMMGRA. Die Veranstaltung lebt von einer aktiven, materiellen und/oder ideellen Mitwirkung zahlreicher Kooperationspartner_innen. Das können alle sein, die sich für die Themen der IMMIGRA, die Zielgruppe und die Ideebegeistern: Stiftungen, Wohlfahrtsverbände, Kommunen, Ministerien, von Migrant_innen getragene Vereine, Behörden etc.
Beispiele aus dem Saarland:
Agentur für Arbeit Saarland, Jobcenter im Regionalverband Saarbrücken, Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland, Ausländerbehörde, Ministerien, Kommune Saarbrücken, Kommune Merzig, Kommune Neunkirchen, Vereine, Landesmedienanstalt Saarland etc.